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06.11.2017 Aufruf abrüsten statt
aufrüsten - https://abruesten.jetzt/
Der Aufruf und der Appell wird durch ein weites Bündnis von allen Teilen der Gesellschaft unterstützt. Mit deiner Unterschrift unter den Appell kannst auch Du deiner Stimme für Frieden und ein STOPP der Aufrüstung der Bundesrepublik im Rahmen der NATO Ausdruck verleihen.
Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). So wurde es in der NATO vereinbart.
Zwei Prozent, das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe.
Auch sicherheitspolitisch bringt eine Debatte nichts, die zusätzlich Unsummen für die militärische Aufrüstung fordert. Stattdessen brauchen wir mehr Mittel für Konfliktprävention als Hauptziel der Außen- und Entwicklungspolitik.
Militär löst keine Probleme. Schluss damit. Eine andere Politik muss her.
Damit wollen wir anfangen: Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, Perspektiven für Entwicklung und soziale Sicherheit schaffen, Entspannungspolitik auch mit Russland, verhandeln und abrüsten.
Diese Einsichten werden wir überall in unserer Gesellschaft verbreiten. Damit wollen wir helfen, einen neuen Kalten Krieg abzuwenden.
Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde
06.10.2017 Am Freitag, den 6. Oktober hat die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) den Friedensnobelpreis gewonnen.
Nobelpreisträger fordert deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbot Veröffentlicht am 06. Oktober 2017
Friedensnobelpreis für ICAN
Der Friedensnobelpreis ist eine große Ehre für die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). „Wir sind sehr glücklich über diese hohe Auszeichnung und den Rückenwind, den wir dadurch für ein Atomwaffenverbot erhalten“, freut sich Sascha Hach, Vorstandsmitglied der deutschen Sektion von ICAN. „Wir fordern die Bundesregierung auf, dem Vertrag beizutreten.“
Im Juli 2017 haben sich in den Vereinten Nationen 122 Staaten hinter diesem Ziel von ICAN versammelt und den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beschlossen. „Die Atomwaffenstaaten und ihre Alliierten können sich nicht länger verstecken, wenn der Rest der Welt nach Abrüstung und Ächtung ruft“, erklärt Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin bei ICAN Deutschland.
„Die Bundesregierung hat die politische Bedeutung des Verbotsvertrages völlig verkannt. Sie sollte die heutige Würdigung dieses Vertrages durch das Nobelkomitee zum Anlass nehmen, dem Verbot beizutreten. Merkel muss sich nun dem Bündnis der Deeskalation anschließen“ fordert Hach.
ICAN drängt seit Jahren darauf, die humanitären Folgen von Atomwaffen in den Fokus der sicherheitspolitischen Debatte zu rücken und hat hierzu ein breites zivilgesellschaftliches und politisches Bündnis geschmiedet. Als Anwalt des humanitären Völkerrechts muss sich Deutschland auch für ein Verbot der grausamsten Waffe der Welt einsetzen, anstatt die Atommächte und ihre Abschreckungspolitik zu stützen.
Die Bundesregierung hat die Verhandlungen zum Verbotsvertrag in diesem Jahr boykottiert. In Deutschland selbst sind etwa zwei dutzend Atomwaffen stationiert, die nun trotz der aktuellen nuklearen Spannungen zwischen USA und Nordkorea sowie zwischen NATO und Russland für Milliarden modernisiert werden. ICAN Deutschland kritisiert die nukleare Aufrüstung auf beiden Seiten und fordert den sofortigen Abzug der in Büchel stationierten Atomwaffen. Die Bundesregierung muss sich in dieser kritischen Situation von der Abschreckungspolitik der NATO eindeutig distanzieren.
Als das Land, von dem die Erfindung der Atomwaffen ausging und in dem ihr Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki befehligt wurde, steht Deutschland in einer besonderen historischen Verantwortung. Die nukleare Teilhabe und Beteiligung an der Atomwaffendoktrin der NATO ist mit seinem friedenspolitischen Selbstverständnis nicht vereinbar.
weitere Infos unter https://www.icanw.de/
06.09.2017
Nur mit Dir kann der Frieden Wirklichkeit werden!
Dieser
Newsletter kommt aus der Region um Ramstein. Das Friedenscamp steht, die
Infrastruktur ist aufgebaut, die ersten Veranstaltungen finden statt, die Musik
klingt von der großen Bühne über den Platz – eine tolle Atmosphäre.
Ein
Kommen und Gehen – zum Aushängen und Plakatieren, zur Verteilung von
Informationsmaterial an die Bevölkerung und zum gegenseitigen
Austausch.
Wie hier im Camp, kommt es bei allen Aktionen auf jede und
jeden an. Das Zusammenspiel, die Solidarität der vielen ist der Garant des
Erfolges. Jede und jeder soll und kann sich einbringen, ist gefragt und
gewünscht. Eine Frage verbindet alle im Camp, die OrganisatorInnen und die
vielen Interessierten. Kommen auch wirklich viele, wird es am Wochenende eine
große Aktion für den Frieden? weitere Infos HIER
23.08.2017 Auf zur Protestwoche – auf nach Ramstein!
Der Frieden muss wieder in die Hände der Menschen, der Bürgerinnen und Bürger – auch dafür steht der Protest in Ramstein.
Wer den Frieden will, wer den Frieden liebt, wer sich für den Frieden engagieren will, sollte nach Ramstein kommen.
Ramstein ist Protest gegen den Drohnenkrieg, aber auch und jetzt besonders: Protest gegen Krieg und ein Aufschrei nach Frieden. https://www.ramstein-kampagne.eu/
10.08.2017 Erklärung des Koordinierungskreises der Kampagne Stopp Air Base Ramstein - Nein zu Atomkriegsdrohungen - Auf nach Ramstein!
02.08.2017 Ramstein Kampagne informiert -
Vorfreude ist die schönste Freude! Noch sechs Wochen trennen
uns von den großen Ramstein
Aktionen vom 3.-10. September – alle Vorbereitungen laufen
auf Hochtouren.
Das imposante Friedenscamp – mit
Workshops, Kulturprogramm auf einer großen Bühne und vielem mehr – ist eine
große logistische Herausforderung. -> weitere Infos
HIER
05.04.2017 Friedenskooperative informiert zu den deutschlandweiten Ostermärschen 2017 - "Friedenskooperative"
05.04.2017 No to War - No to NATO - Veranstaltung zum NATO Treffen in Brüssel 24.-25. Mai 2017 "Menschen zuerst, NEIN zum Krieg"
27.03.2017 Ramstein Kampagne informiert zur STOPP Ramstein Demo 8.-10. September 2017 - "Schaden vom deutschen Volk abwenden"